In der Weihnachtszeit mit den süßen und fleischigen Verführungen habe ich als Ausgleich oft unbändige Lust auf Gemüse, Gemüse, Gemüse. Und damit es nicht immer bei der heiligen Dreieinigkeit „Tomate, Gurke, Paprika“ bleibt – die ja sowieso eher zum Sommer passen – habe ich mir für die folgenden Wochen vorgenommen, heimisches Wintergemüse zu verwenden. Heute, tadaa! kommt Rotkraut auf den Tisch. Das gibt es bei uns zu Weihnachten natürlich auch immer, allerdings nur als Beilage zu einem feinen Gansl. Im heutigen Rezept spielt das Rotkraut keine Nebenrolle, sondern die farbenprächtige Hauptrolle. Voilà, es gibt Rotkraut mit Pasta und Thymian, überbacken mit Feta.
Rotkraut mit Pasta aus dem Ofen
Das braucht ihr für 2 Portionen
- 250 gr. Rotkraut
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 TL Öl
- 20 gr. Pinienkerne
- 40 gr. Rosinen
- Thymian
- 120 gr. kurze Nudeln
- 80 gr. Feta
So wird’s gemacht
Rotkohl in kleine Stücke schneiden, Zwiebel und Knoblauch klein schneiden. Alles zusammen in Öl weich dünsten. Eventuell etwas Wasser zugeben, damit nichts anbrennt.
In der Zwischenzeit die Nudeln al dente kochen und die Pinienkerne ohne Öl in einer Pfanne goldbraun rösten.
Geröstete Pinienkerne, Rosinen und Thymian zum Rotkraut geben, salzen und pfeffern, dann die Nudeln untermengen.
Alles in eine Auflaufform geben, mit dem Käse betreuen und bei 200 Grad ca. 25 Minuten backen.
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pro Portion ca. 450 kcal
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