Heute kommt zur Abwechslung mal ein Flammkuchen mit herbstlichem Belag auf den Tisch. Das geht schnell und schmeckt gut.
Denn nicht immer haben wir viel Zeit zum Schnippeln und Braten und Kochen. Wie gut, dass da jemand für uns Fertigteige erfunden hat. Es gibt natürlich die unterschiedlichsten Sorten und auch mit unterschiedlich viel Kalorien . Aber Filoteig, Strudelteig oder wie eben auch der Flammkuchenteig sind kalorisch gar nicht so wild. Das Schöne am Flammkuchen ist auch, dass man ihn nach Herzenslust belegen kann – mal klassisch, mal nur in einer Farbe, mal bunt.
Übrigens, entstanden ist der Flammkuchen so: Vor langer Zeit wollte man im Elsass genau wissen, ob der Holzbackofen schon die richtige Temperatur zum Brotbacken hat. So hat man vorher ein Stück Teig flach ausgerollt und ins Feuer getan. War diese Brotflade nach wenigen Minuten goldgelb und knusprig, war die Temperatur perfekt.
Irgendwer hat sich dann überlegt, dass man die Flade auch belegen kann. Klassisch wird er mit Creme fraiche, rohen Zwiebeln und Speck belegt.
Herbstliche Evergreens bei uns sind auch diese herzhafte Fenchel Kartoffelpfanne oder das Fisolengulasch.
Flammkuchen
Das braucht‘s
- 1 Flammkuchen Fertigteig
- 2 EL Ziegenfrischkäse
- 100 gr. Räucherlachs
- 6 Artischocken (aus dem Glas)
- 1 Zwiebel
- einige Kürbisscheibchen
- Vogerlsalat
So geht’s
Den Teig wie auf der Packung beschrieben vorbereiten und am Backblech ausrollen (das Backpapier kann man gleich für das Backblech verwenden). Mit Ziegenfrischkäse bestreichen, den zerkleinerten Lachs, die in Ringe geschnittene Zwiebel, die Artischocken und die Kürbisscheiben darauf verteilen und ab ins Rohr.
Nach ca.15 Minuten aus dem Rohr nehmen, den Vogerlsalat noch darauf verteilen, in Stücke schneiden und dann knuspern. Uns hat auch der Vogerlsalat gut dazu geschmeckt.
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pro Portion ca. 470 kcal
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